Hochrangiger Besuch des EU-Botschafters Christian Berger

Kürzlich empfing die SEKEM Gemeinschaft wieder einmal einen hochrangigen Gast: Christian Berger, Leiter der EU-Delegation in Ägypten, besuchte die SEKEM-Gemeinschaft und bekam intensive Einblicke in die Dynamik und Anliegen der Initiative für nachhaltige Entwicklung.

Die Tour begann auf der SEKEM-Farm, wo der Botschafter von Helmy Abouleish in die Gemeinschaftsaktivitäten eingeführt wurde. Während des Rundgangs berichtete der SEKEM-Geschäftsführer unter anderem von den Anfängen, mit welchen Herausforderungen SEKEM bei der Umsetzung von einem nachhaltigen Gemeinschaftsleben konfrontiert war und wie es gelang, Bioprodukte zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Auch das wichtige Thema Bildung sowie der Kultur-Aspekt der SEKEM Initiative wurden diskutiert. 

Christian Berger, Leiter der EU-Delegation in Ägypten, besuchte die SEKEM-Gemeinschaft und bekam intensive Einblicke in die Dynamik und Anliegen der Initiative für nachhaltige Entwicklung.

Der Botschafter besuchte die SEKEM-Schulen und erfuhr von dem alternativen Ansatz, SchülerInnen zu unterrichten und ihnen vor allem dabei zu helfen, ihre Potentiale durch verschiedenste Aktivitäten zu entfalten, anstatt sich nur auf die traditionellen Methoden des Lernens und der Wissensvermittlung zu verlassen. 

Christian Berger besichtigte auch einige SEKEM-Firmen und erfuhr von den Produktionsprozessen. Zudem besichtigte er Solaranlagen und das SEKEM Medical Center, das Gesundheitsdienste für die MitarbeiterInnen und die Menschen in der Umgebung bereitstellt.

Anschließen fuhren der EU-Botschafter und Helmy Abouleish gemeinsam zurück nach Kairo, um die Heliopolis Universität für nachhaltige Entwicklung (HU) zu besuchen. Dort informierte sich Christian Berger über das Bildungssystem der Universität und besichtigte das Entrepreneurship Center und dessen laufende Projekte. 

Als der Botschafter am Ende der Tour gefragt wurde, was ihn während seines Besuchs am meisten beeindruckt hatte, brachte er zum Ausdruck, dass er es besonders eindrücklich fand, wie die Menschen der SEKEM-Gemeinschaft sich trotz vieler Herausforderungen stets zuversichtlich für die Vision eingesetzt haben und im Laufe mehrerer Jahrzehnte nie aufgegeben hätten.